Die Bilder dieser Serie sind unruhig, lebendig, beinahe chaotisch – jeder Strich, jede Linie, jede Form scheint gegen die andere zu stoßen, zu drängen, zu rebellieren. Doch inmitten dieses Durcheinanders offenbart sich die Symmetrie wie ein Atemzug der Ordnung.
Symmetrie ist hier kein Zwang, kein starres Muster, sondern ein Rahmen, der das Chaos einfängt und gleichzeitig seinen Impuls bewahrt. Sie macht das Unordentliche sichtbar, greifbar, verständlich, ohne es zu glätten. Das Auge wird geführt, aber nie belehrt; die Wahrnehmung findet Ruhe in der Balance, obwohl das Bild selbst von Unruhe lebt.
In dieser Serie liegt die Schönheit nicht in der Perfektion der Formen, sondern in der Spannung zwischen Unordnung und Harmonie. Die Symmetrie ordnet, ohne zu unterdrücken; sie strukturiert, ohne die Energie zu nehmen; sie erlaubt dem Chaos zu existieren – und macht es gleichzeitig zu etwas, das wir begreifen, genießen, betrachten können.
MONOCHROME MIRRORS WOW 400 x 600 mm / Mixed Media on Hahnemühle Paper (2024)
MONOCHROME MIRRORS WOW II 400 x 600 mm / Mixed Media on Hahnemühle Paper (2024)
MONOCHROME MIRRORS MASK OFF 400 x 600 mm / Mixed Media on Hahnemühle Paper (2025)
MONOCHROME MIRRORS ROCKSTAR 400 x 600 mm / Mixed Media on Hahnemühle Paper (2025)
MONOCHROME MIRRORS MEDUSA 400 x 600 mm / Mixed Media on Hahnemühle Paper (2025)
